Wenn Sie Plesk hinter einer Standalone-Firewall ausführen, treten möglicherweise Probleme bei der Auflösung der von Plesk betreuten Domainnamen auf: Wenn Sie in Plesk eine neue DNS-Domain einrichten, enthält ihre Zonendatei einen Ressourceneintrag, der den Domainnamen mit der IP-Adresse des Plesk-Servers, d. h. einer internen Netzwerkadresse wie z. B. 192.168.1.1., verknüpft. Da die IP-Adressen aus dem Bereich 192.168.x.x von der Internet Assigned Numbers Authority (IANA) für die Verwendung in privaten Netzwerken reserviert sind, können Internetbenutzer auf diesen Domainnamen nicht zugreifen. Als Problemumgehung müssten Sie diesen Domainnamen mit der IP-Adresse des Firewallrechners in der Zonendatei der Domain verknüpfen (Domains > Domainname > DNS-Einstellungen).
Es wird empfohlen, das DNS-Zonen-Template (Start > DNS-Einstellungen) zu verwenden, um die Verknüpfung der neu hinzugefügten Domainnamen mit den entsprechenden IP-Adressen zu automatisieren.
Nehmen wir an, Sie richten einen Plesk-Server an 192.168.1.1 in einem privaten Netzwerk ein, das durch eine Firewall an 11.22.33.44 geschützt wird: